Hakomi
Loslassen und Einlassen. Achtsam.
Wertschätzend. Gegenwärtig.
Ohne zu urteilen. Ohne zu bewerten.
Körperpsychotherapeutische Arbeit ist dann unterstützend, wenn das Denken alleine nicht weiterhilft. Erschöpfung, Burnout, Angst, Schlafstörung oder Depression braucht Unterstützung auf einer tieferen Ebene. Meine empathische Begleitung in einem sicheren Rahmen ermöglicht ein Verstehen und Annehmen des aktuellen Zustandes und ein Anknüpfen an die eigenen Ressourcen und Kraftquellen.
Das Außen ist der Teil von uns, den die Umwelt auf den ersten Blick wahrnimmt und auch bewertet. Das Innen beinhaltet, was uns steuert und was wir sind. Beides will betrachtet werden. Achtsam. Feinfühlig. Schritt für Schritt. In einem geschützten Raum. Sich selbst kennenzulernen ist ein Prozess. Bleibt die Arbeit mit der Persönlichkeit zu sehr auf der Verstandesebene, hat es keine Nachhaltigkeit und zeigt im Alltag kein Ergebnis. Durch das Erleben von Gefühlen und Beachtung von Körperbotschaften ist Veränderung möglich. Die gemeinsame Betrachtung des Erlebens im jetzigen Moment ist die Essenz meiner Methode.
Meine therapeutische Haltung ist durch die Hakomi-Methode geprägt, einer achtsamkeitsbasierten Körpersychotherapie-Methode. Ich arbeite tiefenpsychologisch fundiert, systemisch orientiert und erfahrungsorientiert. Ein wichtiges Element ist der Wechsel vom Reden über eine Erfahrung zum Erleben einer Erfahrung in der gegenwärtigen therapeutischen Situation. Die Achtsamkeit erlaubt hier einen Zugang zum eigenen Inneren. Die Aufgabe in der Therapie ist die (Wieder-)entdeckung des Selbst, die zu Zufriedenheit und innerem Frieden führt.
Seelische Leiden. Statistisch gesehen ist jeder zweite Mensch betroffen und erkrankt im Laufe des Lebens an einem psychischen Leiden. Eine psychotherapeutische Behandlung unterstützt Genesung und fördert die seelische Gesundheit. Wissenschaftliche Studien belegen die heilsame Wirkung von Psychotherapie. Das Leben stellt vielfältige Anforderungen. Ob Karriere oder Familie: Höher, schneller, weiter lautet die Devise. Immer mehr Menschen erleben ein Burnout.
Unsere Gesellschaft definiert sich über Vitalität und Leistungsfähigkeit. Aber zur menschlichen Natur gehören auch Phasen von Trauer, Stillstand oder Rückzug. Gerade nach besonderen Lebenssituationen. Emotionen wollen nicht unterdrückt, sondern wahrgenommen werden. Sie benötigen ihre Daseinsberechtigung um sich wieder wandeln zu können. Gefühle sind nicht statisch, sondern immer in Bewegung, auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt.
Gut zu wissen:
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich nach dem Heilpraktikergesetz befugt Psychotherapie auszuüben. Generell gibt es zu wenig Psychotherapeuten, die im Besitz einer Kassenzulassung sind. Monatelange Wartezeiten sind die Folge. In Ausnahmefällen, bei langen Wartzeiten oder wenn eine Behandlung dringend erforderlich ist, können Sie meine Rechnung bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Außerdem werden Heilpraktikerleistungen von vielen Zusatzversicherungen gezahlt.